Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für auswärtige Angelegenheiten eröffnet in Frankfurt das Zentrum für maschinelle Ausstellung für die europäischen Länder

Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für auswärtige Angelegenheiten, sowie Vorsitzender der Kommission für Passwesen, S. E. Abdulmalik Al-Mekhlafi, eröffnete heute beim Generalkonsulat in Frankfurt das Zentrum für maschinelle Ausstellung , um die Ausstellung von Pässen für in Europa lebende jemenitische Bürger sicherzustellen.

Der Minister bat die Mitarbeiter des Konsulats und des Zentrums für maschinelle Ausstellung in Frankfurt um die Vereinfachung der Bearbeitung und die zügige Fertigstellung der Transaktionen der jemenitischen Bürger in Europa in vollem Umfang. Er versicherte, dass die Kommission für Passwesen ihr Bestes gibt, um den Bürgern die Dienste sowohl im In- als auch im Ausland zu gewährleisten.

Der Minister sagte: „Wir haben in der vergangenen Zeit an dem Erhalt der Glaubwürdigkeit des jemenitischen Passes als wichtiges Dokument gearbeitet. Die Anweisungen des Präsidenten der Republik, S. E. Abed Rabbo Mansur Hadi, das Vertrauen in den jemenitischen Pass zu bewahren und das Ausstellen von Pässen für die Bürger zu vereinfachen, waren eindeutig.“

Al- Mekhlafi fügte hinzu: „Der Druck des jemenitischen Passes erfolgt in Übereinstimmung mit den höchsten internationalen Standards und nach einem präzisem System bei der Ausstellung, der Kontrolle und der Präzision. So wurden bereits in Aden, Marib, Mukalla, Sayoun, Al-Mahra und in unseren Botschaften in Riyadh, Jeddah, Abu Dhabi, Dubai, Kuala Lumpur, Kairo, Washington, Amman, London und Manama Zentren für maschinelle Ausstellung eröffnet.“ Er wies darauf hin, dass in den kommenden Tagen weitere Zentren in Taiz, Doha, Kuweit, Sudan, Dschibuti und China eröffnet werden.

Er erläuterte, dass in Riyadh und Jeddah im Königreich Saudi Arabien fast eine halbe Million der dort lebenden jemenitischen Bürger von diesen Zentren profitierten.

Der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister rief außerdem die Bürger, deren Pässe in den von den Putsch- Milizen kontrollierten Gebieten ausgestellt worden sind, sich für einen Austausch dieser zum nächsten Zentrum zu begeben. Denn die meisten Staaten erkennen diese Pässe nicht an, da sie den internationalen Standards des jemenitischen Passes- den gesetzeswidrigen Druck betrachtend- nicht entsprechen und aufgrund des Beharren der Milizen auf die Nichteinhaltung der Anforderung der Informationsübermittlung an die Abteilung für Passwesen und Einwanderung.

Neben dem jemenitischen Botschafter, Dr. Yahya Al- Shaibi, nahmen an der Eröffnungszeremonie teil: Der Generalkonsul in Frankfurt, Herr Yahya Mohammad Al- Sharafi, Gesandter des Generalkonsulats in Frankfurt, Herr Abdullah Mohammed Al- Majzoub, sowie der Planungsleiter der Abteilung für Passwesen und Einwanderung, Herr Yasser Al- Obaidi, und einige Diplomaten der jemenitischen Botschaft in Deutschland und Beamte der Abteilung für Passwesen und Einwanderung.